Eil-Appell: Kein Klimakiller-Terminal vor Rügen!

Rettet Rügen: Nein zum Tanker-Terminal!

Mitten in der Klimakrise plant die Ampel ein Giga-Terminal für LNG-Flüssiggas vor Rügen – inklusive Pipeline zum Festland. Es wäre das größte LNG-Terminal in der EU – für einen fossilen Energieträger, von dem wir schnellstmöglich loskommen müssen. Das Projekt ist unnötig, denn Deutschland hat bereits ausreichend LNG-Kapazitäten.

Dieses Terminal mit seiner 38 Kilometer langen Pipeline und massivem zusätzlichem Schiffsverkehr will Bundeskanzler Olaf Scholz mitten durch ein Meeresschutzgebiet bauen. Die Natur und die Menschen auf Rügen, der Tourismus und die Fischerei würden zu Verlierern dieser Umstände werden. Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell an Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck, um die Pläne zu stoppen!   

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Ich fordere von Bundeskanzler Scholz und Bundeswirtschaftsminister Habeck, die gefährlichen Pläne zu stoppen!

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Die Ampel-Regierung macht nicht genug für den Klimaschutz, aber baut ein Flüssiggas-Terminal nach dem anderen. Dieser planlose LNG-Boom macht uns weiter abhängig von fossiler Energie. Aber jetzt kommt es noch schlimmer: Vor Rügen plant die Regierung ein gigantisches LNG-Terminal mitten in einem Meeresschutzgebiet. Dieses völlig unnötige und überdimensionierte Projekt würde unser Klima, die Natur und die beliebte Urlaubsinsel massiv gefährden.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell an Bundeskanzler Scholz und Bundeswirtschaftsminister Habeck, um das Giga-Terminal zu stoppen!  

  • Appell-Empfänger:innen und -Text

    Rettet Rügen: Nein zum Tanker-Terminal!

    Appell-Empfänger:innen:

    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
    Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne)
     

    Appell-Text:
    Mit Schrecken habe ich von den Plänen für das Giga-LNG-Terminal vor Rügen erfahren – mitten in einem Schutzgebiet. Ich bitte Sie, stoppen Sie dieses Wahnsinnsprojekt!

    Es steht im krassen Widerspruch zu den Klimazielen Deutschlands und der EU und verlängert unsere fossile Abhängigkeit. Die ohnehin schon gefährdete Natur in der Ostsee würde weiter geschädigt, die beliebte Urlaubsinsel Rügen massiv beeinträchtigt. Mit einer geplanten Leistung von 38 Mrd. Kubikmetern pro Jahr wäre das LNG-Terminal das größte seiner Art und würde für massive Überkapazitäten in Deutschland und der EU sorgen. Gleichzeitig würde uns diese Investition auf Jahre weiter von fossilen Brennstoffen abhängig machen – zu einem Zeitpunkt, an dem wir mit Hochdruck den Ausstieg aus Erdgas vorbereiten müssen. Der erwartbare Schiffsverkehr mit seinem Lärm, Emissionen und Abwässern sowie der Bau einer neuen Pipeline nach Lubmin würde die sensible Tier- und Pflanzenwelt im FFH-Gebiet “Greifswalder Bodden” gefährden. Dabei ist die Heimat seltener Seevögel und Kegelrobben bereits jetzt in einem schlechten Zustand. Auch die Fischerei würde unter dem Projekt leiden.

    Ich bitte Sie, die Pläne für das Giga-Terminal umgehend zu stoppen und die gesamte Planung für LNG-Terminals in Deutschland auf den Prüfstand zu stellen. Die Bundesregierung muss alles unternehmen, um schnellstmöglich eine zukunftsfähige Energieinfrastruktur auf Basis von erneuerbaren Energien zu errichten, statt weiter die fossile Vergangenheit zu zementieren. Meeresschutzgebiete helfen uns bei der Bewältigung von Klimakrise und Artensterben. Sie dürfen nicht zum Opfer verfehlter Infrastruktur und Energiepolitik werden!

Selbst im Jahr 2022 waren die LNG-Häfen unserer europäischen Nachbarländer nicht überlastet. Auf dieser Grundlage sind Pläne wie das Giga-Terminal vor Rügen vollkommen falsch und eine überflüssige Gefahr für Klima und Natur.  

Wenden Sie sich zusammen mit uns an Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, um die gefährlichen Pläne zu stoppen!   

In Zusammenarbeit mit dem Nabu

 

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